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1. Das Deutsche Reich - S. 31

1897 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 31 — und die Unstrut aufnimmt. Dieser flachwellige, fruchtbare Kern des Beckens gehört mit seinen Städten und Dörfern, Schlössern und Burgen zu den an- mutigsten und gesegnetsten Gauen des Reiches. § 30. Erwerbsquellen. Ackerbau und Viehzucht bilden für einen großen Teil der Landschaft die Hauptnahrungsquelle. Für die meisten Gegenden ist aber der Reichtum anbodenschätzen die Grundlage des Erwerbs. Der Thüringer Wald liefert Schiefer, Porzellanerde und Eisen, der Harz silberführende Bleierze, Kupfer- und Eisenerze. Auch das Vorland des Harzes ist mit Salz, Eisen, Kohle und nutzbarem Gestein reich ausgestattet. Etwa die Hälfte des im Reiche gewonnenen Steinsalzes entstammt den unerschöpf- lichen, bis 240 in mächtigen Lagern von Staßfnrt und Leopoldshall. Auf Grund der Bodenreichtümer hat sich !in der Landschaft eine bedeutende Industrie entwickelt, besonders in Eisen-, Textil- und Spielwaren. Der nicht unbedeutende Handel vermittelt besonders die Ausfuhr der Jndustrieerzengnisse und der Produkte des Gartenbaues, der im eigentlichen Becken auf hoher Stufe steht. Natürliche Verkehrsstraßen bilden die Unterläufe der Unstrut und Saale; Eisenbahnen durchqueren das Becken in verschiedenen Richtungen, darunter die Linie Frankfurt a. M.-Erfurt-Halle- Leipzig. Zwei wichtige Verkehrscentra, Hof und Halle, liegen am Ostrande der Landschaft. § 31. Staaten, Bewohner und Städte. Politisch verteilt sich die Landschaft unter folgende Staaten: die Königreiche Preußen (Prov. Hessen-Nassau, Sachsen und Hau- nover) und Bayern (teilweise), das Großherzogtum Sachsen-Weimar, die Herzogtümer Sachsen-Meiningen, Sachseu-Coburg-Gotha,Sachsen- Altenburg, Anhalt und Braunschweig (die beiden letzteren teilweise), die Fürstentümer Schwarzburg-Rndolstadt und Schwarzburg- Sondershansen, Reuß ä. L. und Renß j. L. (die letzteren teilweise). Das Thüringer Becken gehört zu den stark bevölkerten Teilen des deutschen Reiches; es wird im 3. von Thüringern, im X. von Niedersachsen be- wohnt. Nirgends herrscht eine größere politische Zerstückelung des Bodens als in dieser Landschaft, dem Sitze der deutschen Kleiustaateu. Die protestan- tische Konfession herrscht vor. Städte der südl. Gebirgsumrandung und ihres Vorlandes: *48. Hos an der Saale, wichtiges Verkehrscentrum zwischen dem Becken und dem Alpeuvorlaude, Mittelpunkt eines Textilindnstrie-Bezirks. *49. Coburg, die von Gärten, Schlössern und Burgen (Feste Coburg, die „fränkische Krone") umgebene Residenz des Herzogtums Sachsen-Coburg- Gotha. *50. Meiningen an der Werra, Residenz des Herzogtums Sachsen- Meiningen. — Waldeinwärts davon

2. Das Deutsche Reich - S. 12

1897 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
4. Zu Füßen des Fichtelgebirges breiten sich vier Landschaften aus: im 8. das deutsche Alpenvorland, im W. das südwestdeutsche Becken, im N. die mitteldeutsche Gebirgsschwelle und im 0. die Böhmer Mulde, die freilich nicht zum deutschen Reiche gehört. Nördlich von der mitteldeutschen Gebirgsschwelle liegt das norddeutsche Flachland (s. Karte 5). — Mithin läßt sich das deutsche Reich in die folgenden vier Landschaften zerlegen: 1. das deutsche Alpenvorland, 2. das südwestdeutsche Becken, 3. die mitteldeutsche Gebirgsschwelle, 4. das norddeutsche Flachland. Politische Gliederung.^ § 11. 1. Das deutsche Neich ist im Jahre 1871 durch den Anschluß der süddeutschen Staaten an den (1866 gegründeten) norddeutschen Bund ent- standen. Es ist ein Bundesstaat, der aus 25 Einzelstaaten und einem Reichslande besteht. Er umfaßt folgende Staaten (mit ihren Hauptstädten): 4 Königreiche: Preußen (Berlin), Bayern (München), Sachsen (Dresden), Württemberg (Stuttgart); 6 Großherzogtümer: Baden (Karlsruhe), Hessen (Darmstadt), Olden- bürg (Oldenburg), Mecklenbnrg-Schwerin (Schwerin), Mecklenburg- Strelitz (Strelitz), Sachsen-Weimar (Weimar); 5herzogtümer: Sachsen-Meiningen(Meiningen),Sachsen-Cobnrg- Gotha (Gotha), Sachsen-Altenburg (Altenburg), Braunschweig (Braun- schweig), Anhalt (Dessau); 7 Fürstentümer: Schwarzburg-Rudolstadt (Rudolstadt), Schwarz- burg-Soudershausen (Sondershausen), Renß ältere Linie (Greiz), Reuß jüngere Linie (Gera), Waldeck (Arolsen), Lippe (Detmold), Schaumburg- Lippe (Bückeburg); 3 freie Städte: Hamburg, Lübeck, Bremen; 1 Reichsland: Elfaß-Lothringen (Straßburg). 2. Das Königreich Vreuken, eine Erbmonarchie") unter Herrschern aus dem Fürsteustamme der Hoheuzolleru, besteht aus 12 Provinzen und den hohenzollernschen Landen. Jede Provinz ist in Regierungsbezirke, jeder Regierungsbezirk in Kreise geteilt. An der Spitze einer Provinz steht der Oberpräsident, eines Regierungsbezirkes der Regierungspräsident und eines Kreises der Landrat. — Die Provinzen mit ihren Regierungsbezirken sind: *) Die genauere Darstellung der politischen Verhältnisse siehe § 45. 2) Monarchie ist ein Reich, das von einem Herrscher regiert wird, Erbmonarchie ein Reich, in dem die Herrschaft vom Vater auf den Sohn forterbt. Das alte deutsche Reich war eine Wahlmonarchie.

3. Geschichtsbilder für die Oberstufe mehrklassiger Schulen - S. 47

1892 - Breslau : Goerlich
d. Der Krieg in Mddeutschland. Von Hannover wandten sich die Preußen nach Sddeutschland. Hier trat ihnen ein starkes Heer entgegen, das aus Bayern, Wrttembergern, Badensern und Hessen bestand. Diese kmpften tapfer, aber sie hatten weniger geschickte Anfhrer. Daher wurden sie (bei Kissingen und Aschaffenburg) besiegt. Auch die sddeutschen Staaten muten Frieden schlieen. e. Umgestaltung Preuens und Deutschlands. Preußen hatte groe Opfer gebracht, aber es errang auch groe Erfolge. Schleswig-Holstein, Hannover, Kurhessen und das Gebiet der freien Stadt Frankfurt wurden Preußen einverleibt, zusammen 1300 Quadratmeilen mit mehr als 4 Millionen Einwohnern. Die Staaten nrdlich vom Main wurden zu dem Norddeutschen Bunde" vereinigt, der unter Preuens Fhrung stand. Mit den sddeutschen Staaten wurden Bndnisse geschlossen, die Deutschland gegen auswrtige Feinde schtzten. C. Der deutsch-franzsische Krieg 1870/71. 1. Der Krieg gegen das Kaiserreich. a. Veranlassung. Die Franzosen rgerten sich darber, da Preußen durch seine Siege so angesehen und mchtig wurde. Ihr Kaiser Napoleon Iii. und das ganze Volk suchten und fanden einen Vorwand zum Kriege. Es geschah, da in Spanien eine Staatsumwlzung ausbrach; die Knigin wurde vertrieben, und das Volk suchte einen neuen König. Die Krone wurde dem Erbprinzen von Hohenzollern-Sigmaringen angeboten, welcher mit König Wilhelm I. verwandt war. Als dies die Franzosen hrten, erklrten sie, da sie das nicht dulden wrden. Der Prinz von Hohenzollern gab auch nach und sagte, da er die Krone nicht annehme. Nun verlangte aber Kaiser Napoleon Iii., König Wilhelm solle schriftlich die Versicherung geben, da niemals ein Hohen-zollernscher Prinz König von Spanien werden solle. König Wilhelm antwortete, da er darber nichts zu bestimmen habe. Das faten die Franzosen als groe Beleidigung auf, und am 19. Juli. 1870 erklrte Frankreich den Krieg an Deutschland. b. Vorbereitungen. Nach der Kriegserklrung rief König Wilhelm sofort sein Heer zu den Waffen. Auch die sddeutschen Staaten erklrten sich bereit, gegen Frankreich zu kmpfen. Hunderttausende von Soldaten eilten herbei. Der Landmann verlie die Erntearbeit, der Handwerker die Werkstatt, der Kaufmann den Laden, der Gelehrte die Studierstube. Alle gingen mit Begeisterung in den Kampf, und berall hrte man das Lied: Es braust ein Ruf wie Donnerhall, Wie Schwertgeklirr und Wogenprall: Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein!" König Wilhelm ordnete einen Bettag an und erneuerte den Orden des Eisernen Kreuzes". c. Die ersten Schlachten. Die Franzosen rckten zuerst nach Saar-brcken vor (2. August), wo etwa 1000 Preußen standen. Diese zogen sich vor der bermacht der Feinde zurck. Kaiser Napoleon verkndete das als einen groen Sieg.

4. Geschichtsbilder für die Oberstufe mehrklassiger Schulen - S. 45

1892 - Breslau : Goerlich
2. Wilhelm I. in der Zeit nach den Befreiungskriegen bis zur Thronbesteigung. a. Sorge fr das Heerwesen. In den Friedensjahren von 1818 bis 1861 widmete Prinz Wilhelm seine Thtigkeit dem preuischen Heere. Als Befehlshaber in verschiedenen Stellungen lernte er kennen, was zur tchtigen Ausbildung der Soldaten notwendig ist. b. Vermhlung. Im Jahre 1829 vermhlte sich Prinz Wilhelm mit Augusta. der Tochter des Herzogs von Sachsen-Weimar. Sie war eine sehr gebildete Frstin, die sich besonders gern mit Zeichnen und Musik beschftigte. Gott schenkte ihnen zwei Kinder: der Sohn wurde als Friedrich Iii. Kaiser von Deutschland, die Tochter ist die Gemahlin des Groherzogs von Baden. Mehrere Jahre lebte das frstliche Paar in Koblenz, dessen Verschnerung sich die Prinzessin Augusta sehr angelegen sein lie. c. Wilhelm I. als Prinzregent. Da König Friedrich Wilhelm Iv. keine Kinder hatte, wurde Prinz Wilhelm sein Nachfolger. Whrend der Krankheit des Knigs fhrte er die Regierung unter dem Titel Prinzregent". Im Jahre 1861 wurde er König von Preußen. 3. Wilhelm I. als König von Preußen. (18611871.) A. Der Krieg gegen Dnemark 1864. a. Veranlassung. Die Herzogtmer Schleswig und Holstein waren deutsche Lnder, standen aber unter dem Könige von Dnemark. Der dnische König wollte aber diese Lnder ganz dnisch machen. Daher wurden die Deutschen hart bedrckt und die dnische Sprache wurde mit Gewalt ein-gefhrt. sterreich und Preußen, die beiden grten Staaten, erhoben dagegen Einspruch. Als das nichts half, erklrten sie den Krieg an Dnemark. b. Erstrmung der Dppler Schanzen und Eroberung der Insel Alfen. Die Dnen besaen in Schleswig ein groes Festungswerk, die Dppler Schanzen. Es waren 10 feste Schanzen. Sehr breite und tiefe Grben breiteten sich vor den hohen Wllen aus; durch Eisendrhte, Spitzpfhle und starke Zune wurde die Annherung sehr erschwert; sowohl von oben wie von der Seite konnten die Verteidiger die Angreifer beschieen. Die Preußen begannen aber unter Prinz Friedrich Karl die Belagerung. Am 18. April 1864 erstrmten sie die Festungswerke. Die Dnen verloren gegen 100 Geschtze und muten sich weiter nach Norden zurckziehen. Nicht weniger ruhmreich war die Eroberung der Insel Alfen. Diese Insel ist durch einen tiefen und reienden Meeresarm vom Festlande getrennt, so da es unmglich war, Brcken zu schlagen. Die Preußen hatten jedoch gegen hundert flache Boote herbeigeschafft, in denen die Soldaten, gedeckt vom Dunkel der Nacht, bergesetzt wurden. In der Nhe des Ufers sprangen sie aus den Booten, erstrmten die feindlichen Batterieen und warfen die Feinde zurck. Frh um 2 Uhr hatte der Kampf begonnen, und um 8 Uhr morgens war die Insel erobert. c. Frieden. Jetzt frchteten die Dnen, da sie sogar auf den Inseln ihres Hauptbesitzstandes von Preußen angegriffen werden knnten, und zeigten sich bereit, Frieden zu schlieen. Schleswig-Holstein und Lauenburg wurde an sterreich und Preußen abgetreten und von diesen Staaten gemeinschaftlich verwaltet.

5. II = Oberstufe - S. 49

1905 - Breslau : Handel
49 Skalitz und Trauteuau besiegt worden waren, wurde auf Befehl des Knigs Wilhelm bei Kniggrtz am 3. Juli die Entscheidungsschlacht geschlagen. Kurz vor 8 Uhr morgens begann der Kamps. Es entstand ein heies Ringen. Vier bis fnf Stunden mute die Armee des Prinzen Friedrich Karl gegen die sterreichische bermacht stand halten. Ilm 2 Uhr kam ein General zum Könige herangesprengt und meldete, die Armee des Kronprinzen sei bereits im Kampf. Da sagte Moltke, der den Kriegsplan aufgestellt hatte, zum Könige: Jetzt kann keine Macht der Erde Ew. Majestt den Sieg mehr entreien." Um 5 Uhr war die Schlacht gewonnen. König Wilhelm stellte sich selbst an die Spitze der Reiterei, um den Feind zu verfolgen. Mitte Juli standen die Preußen nur noch 22 km vor Wien, und sterreich, verhandelte der den Frieden. Derselbe wurde am 23. August in Prag abgeschlossen. sterreich verzichtete auf Schleswig-Holstein, trat aus dem deutschen Staatenbunde ans und hatte 20 Millionen Taler Kriegskosten zu zahlen. Schleswig-Holstein, Hannover, Hessen und Nassau verloren ihre Selbst-stndigkeit und wurden preuische Provinzen. Mit allen Staaten nrdlich vom Main schlo Preußen den Norddeutschen Bund" und mit den sddeutschen Staaten ein geheimes Schutz- und Trutzbndnis gegen auswrtige Feinde. 5) Der Krieg gegen Frankreich 18701871. a. Veranlassung. Das franzsische Volk war heftig darber erbittert, da Preußen in dem Kriege mit sterreich sich neuen Ruhm erworben hatte, und betrachtete mit Neid die wachsende Einigkeit Deutschlands. Napoleon war 1866 vom Kaiser von sterreich als Friedensvermittler angerufen worden) dafr verlangte er im folgenden Jahre eine Vergrerung Frankreichs durch das preuische linke Rheinufer und Luxemburg. Der König Wilhelm aber duldete nicht, da ein Stck deutschen Gebietes in franzsische Hnde kam. Seit der Zeit drngten die Franzosen und die Kaiserin Engenie unaufhrlich zum Kriege mit Preußen. Bald fand sich ein Anla. Die Spanier hatten dem Prinzen Leopold von Hohenzollern, einem Verwandten des Knigs Wilhelm, die Knigswrde angeboten. Darber waren die Franzosen so erregt, da sie laut den Krieg forderten. Um denselben zu verhten, nahm der Prinz Leopold die Knigswrde nicht an. Damit waren aber die Franzosen noch nicht zufrieden. Der Gesandte Napoleons suchte den König Wilhelm im Bade Ems auf und verlangte das Versprechen, da er niemals einem Hohenzollern erlaube, Kllig von Spanien zu werden. Weil das der König ablehnte, erklrte Napoleon am 19. Jnli 1870 den Krieg. b. Der Krieg. Die Franzosen hatten auf den Abfall der fd-deutschen Staaten von Preußen gerechnet) aber sie hatten sich getuscht. Die Kriegserklrung wurde in ganz Deutschland mit groem Jubel aufgenommen. berall sang man: Lieb' Vaterland, magst ruhig sein; fest steht und treu die Wacht am Rhein!" Freudig eilten alle Krieger 4

6. II = Oberstufe - S. 48

1905 - Breslau : Handel
48 3) Ter dnische Krieg. a. Veranlassung. Die heutige Provinz Schleswig-Holstein bestand frher aus den Herzogtmern Schleswig und Holstein mit Lauenburg. In denselben wurde meist deutsch gesprochen. Holstein und Lanenbnrg gehrten auch zum deutschen Bunde) nur war ihr Herzog der König von Dnemark. Nach einem alten Vertrage durften Schleswig und Holstein uie geteilt werden. Als daher der König von Dnemark durch eine neue Verfassung Schleswig von Holstein losreien und seinem Staate einfgen wollte, traten Preußen und sterreich als Hter deutschen Gebietes auf und erklrten an Dnemark den Krieg. b. Die Eroberung der Dppelcr Schanzen und der Insel Alsen. Aus den Danewirken, den ersten Verfchanzuugen an der Schlei, wurden die Dnen von den Preußen und sterreichern leicht vertrieben. Aber bei dem Dorfe Dppel hatten sie zehn andere Schanzen erbaut. Das waren Hgel, die von 3 m breiten und ebenso tiefen Grben umgeben waren. Auerdem zog sich vor der ganzen Linie ein Drahtzaun hiu. Die Schanzen waren durch Laufgrben verbunden. Die Preußen nherten sich vorsichtig bis auf 400 Schritte, dauu beschossen sie die Schanzen 20 Stunden lang mit 102 Kanonen, und am 18. April erstrmten sie dieselben unter lautem Hurraruf. Der Fhrer der Preußen war der Prinz Friedrich Karl, ein Neffe des Knigs. Am 29. Juni fetzten die Preußen frh um 2 Uhr auf 160 Khnen nach der Insel Alsen der und vertrieben die Dnen auch hier. Da schlssen diese endlich Frieden und gaben die Herzogtmer Schleswig-Holstein heraus. 4) Der Krieg gegen sterreich 1866. a. Veranlassung. Die Erstrmung der Dppeler Schanzen hatte in ganz Europa groe Bewunderung erregt und Preußen viel Ehre und Ruhm verschafft. Das fah sterreich mit Neid und wollte nicht dulden, da Preußen die Herzogtmer Schleswig-Holstein zu einer festen Grenze Preuens und Deutschlands umgestaltete. Daher kam es zu einem Kriege zwischen beiden Staaten. b. Der Krieg. In diesem Kriege kam es auf die Schnelligkeit und Tapferkeit der Preußen sehr an; denn mit sterreich waren Bayern, Sachsen, Wrttemberg, Baden, Hannover und die beiden Hessen verbunden. Zu Preußen hielten nur die kleineren Staaten Deutschlands. Preußen mute daher in Nord- und Sddeutschland kmpfen) aber berall waren feine Truppen siegreich. Zuerst wurden Hannover, Kurhessen und Sachsen besetzt und die sddeutschen Feinde bei Aschaffenburg geschlagen. Am schwierigsten war der Kamps mit den sterreichern, welcher in Bhmen ansgesochten wurde. Die Preußen rckten in drei Armeen in Bhmen ein: Herwarth von j Bittenfeld kam aus Sachsen, Prinz Friedrich Karl gmg durch die Lausitz/ der Kronprinz Friedrich Wilhelm der das' Riese'ngebirge und durch die Grafschaft Glatz. ^Nachdem die sterreicher bei Nachod,
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